Die Südküste von Kreta ist im Vergleich zur Nordküste wesentlich ursprünglicher und weniger touristisch. Ein Grund hierfür ist sicher, dass manche Orte weiter entfernt vom Massentourismus liegen. Einige der Orte an der Südküste sind nicht mit dem Auto erreichbar sondern nur mit einer der Fähren auf Kreta. Dazu gehört das malerische Loutro, Agia Roumeli am Ausgang der Samaria Schlucht oder auch die Insel Gavdos. Das einzig Verkehrsmittel, welches die Orte von Chora Sfakion bis Paleochora miteinander verbindet, ist die Fähre.
Kategorie: Verkehr
Anendyk veröffentlichte im Mai 2019 für die Sommermonate eine Fährverbindung von Agia Galini und Plakias nach Gavdos. An ausgewählten Tagen fährt die Personenfähre morgens von Agia Galini und Plakias nach Gavdos. Nachmittags fährt sie dann wieder zurück.
Andere Verbindungen von anderen Orten an der Südküste Kretas zur Insel Gavdos sind hier zu finden.
Das Taxi ist auf Kreta ein beliebtes Verkehrsmittel, welches besonders in den größeren Städten Heraklion, Rethimnon und Chania rege genutzt wird. Aber auch in den etwas kleineren Orten, wie z.B. in Plakias, Agia Galini oder Chora Sfakion gibt es Taxis.
Wer schon mal mit dem Auto auf Kreta unterwegs war, hat sicher schon die eine oder andere Begegnung mit Tieren auf der Straße gehabt. Meist handelt es sich um Schafe oder Ziegen, die am Straßenrand Futter suchen. Schafe sind dann meist in großen Gruppen unterwegs und werden von einem Schäfer begleitet. Manchmal auch zusammen mit einem Hund.
Die öffentlichen Verkehrsmittel sind auf Kreta gut ausgebaut. Jedes etwas größere Dorf ist mit dem Bus erreichbar. Die Orte werden meist 2 – 3 Mal am Tag angefahren. Abfahrtzeiten richten sich an die Bedürfnisse der Kreter. In der Früh fahren sie mit dem Bus in die größeren Städte zur Arbeit und am Nachmittag wieder zurück.
Autofahren auf Kreta funktioniert etwas anders als in Deutschland. Der ungeübte Besucher, der zum ersten Mal seinen Urlaub auf die Insel verbringt und sich einen Mietwagen nimmt, wird sich schwer umstellen müssen. Das liegt nicht an den Autos, es ist vielmehr die etwas andere Auslegung der gewohnten Regeln und vielleicht auch die ungewohnte Gelassenheit am Steuer.